Radfahren ohne Stützräder

Meine Freundin rief mich unter Tränen an.
Der Befund vom Pathologen ist da und der kleine Futzel leidet unter einem Lymphsarkom. Sprich: der Arme wird nicht wieder gesund und in den nächsten Tagen (oder vielleicht Wochen) wird er über die Regenbogenbrücke gehen müssen.

Auch, wenn ich in den letzten Tagen immer versucht habe, meiner Freundin Mut zu machen, wenn sie schwarz sah: Ich konnte nicht anders, als mit ihr am Telefon zu weinen. Mir fehlten einfach die Worte.
Diese Gewissheit, ein geliebtes Tier in nächster Zukunft zu verlieren, evtl. auch die bewusste Entscheidung treffen zu müssen, wann es passiert, stelle ich mir ganz furchtbar vor.
Ein Abschied auf Raten.
Aber immerhin ein Abschied.

:-((

EDIT: Wer mag, darf für den kleinen Kerl gern eine Kerze anzünden...
Danke!

Schwiegerpapa hat heute Geburtstag und wir sind wieder zum Essen eingeladen.
Zwar haben wir eben die Winterreifen aufgezogen (bzw. A. hat das gemacht, ich hab lediglich Schrauben angereicht ;-)), aber trotzdem habe ich wenig Lust, heute abend durch Schnee zu fahren. Zumal das Restaurant im Süden der Stadt liegt, der noch tiefer liegt als wir. Und da hinterher den "Berg" wieder rauf kommen, wenn möglicherweise mal wieder Busse mit Sommerreifen auf beiden Zufahrtsstraßen quer stehen :-/

Also nach 21 Uhr darf es hier gern schneien bis zur Dachkante. Aber vorher bitte, bitte nicht! *seufz*

EDIT:
Es ist 14:55 Uhr und stockdunkel draußen und es schneit dicke fette Flocken :-O