Aufgestiegen und ab die Post!



Manchmal wünschte ich, ich könnte mir die Stützräder wieder ans Rad montieren und sicher durch die Weltgeschichte fahren.
Leider geht das nicht. Stolpersteine, Pfützen, Schlaglöcher, Kurven bringen mich immer mal wieder ins Straucheln.
Aber mal ehrlich: wenn der Weg immer eben und gradeaus ginge...
wäre das nicht langweilig?

In Love...

Hochzeit 21.04.2007

Sonntag, 21. Oktober 2007

Vor genau einem halben Jahr....

Standen wir aufgeregt vorm Standesbeamten...

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Die Keilrahmen der Kinder

Mir ist gestern so aufgefallen, dass ich Euch die noch gar nicht gezeigt hatte, oder?
Also, voilà!

Hochzeitsgeschenk der Kiga-Kinder

Hochzeitsgeschenk der Kiga-Kinder

Sie hängen übrigens tatsächlich im Wohnzimmer. Auf Wunsch meines BaE *wunder* Ich dachte, der sagt, so ein Kinderkram kommt ihm nicht an die Wand ;-)

Sonntag, 22. April 2007

Fotooooos

Ja, tun wir Ringe anstecken
Er sträubt sich Der obligatorische Kuß
Unterschrift 2 Rein in die Kindermasse

Hochzeitsbericht, 2. Teil

Teil 2:

19:00 Uhr: Wir kommen im Maxus an und laden Nachtisch und den restlichen Kram aus. Steffi hat schon alles schick dekoriert, ist schon gut in Stimmung. Die beiden Thekenkräfte machen einen sehr netten Eindruck. Ich habe meinen Brautstrauß zuhause vergessen, also muss ich noch mal zurück. Gut, dass ich noch nix getrunken habe.
19:20 Uhr: Die ersten Gäste kommen an. Es füllt sich. Meine Eltern kommen total abgehetzt mit den Käseplatten und dem restlichen Nachtisch an. Es sieht alles phänomenal aus, ich frage mich zu diesem Zeitpunkt allerdings, wer das überhaupt alles essen soll. Bin nämlich immer noch voll vom „Mittagessen“
19:55 Uhr: Das Essen vom Partyservice kommt: sieben Warmhaltebehälter mit lecker riechendem Inhalt.
20:10 Uhr: Die Jungs von der Band treffen ein. Sind alle schon tierisch gespannt, wie die Stimmung sein wird. Auf Hochzeiten spielen sie eigentlich nicht so gern.
20:35 Uhr: Andi eröffnet mit einer kleinen Rede auf der Bühne das Büffet. Bevor wir zuschlagen können, müssen wir noch ein riesiges Herz aus einem Bettlaken ausschneiden. Für mich natürlich eine leichte Übung, als Erzieherin. Das Durchsteigen gestaltet sich da schon etwas schwieriger, aber mich da durch zu tragen wäre schon mal gar nicht gegangen. Alle bedienen sich am Büffet… bis auf die Gäste, die mittags schon so ordentlich gefuttert haben. Es schmeckt wohl total gut. Ich bin zu diesem Zeitpunkt einfach „bedürfnislos“… kein Hunger, kein Durst. Meine Füße spielen allerdings gut mit, ich wundere mich darüber sehr, nachdem ich mir ja in der Woche zuvor so viele Blasen gelaufen hatte.
21:50 Uhr: Unsere „Stargäste“ heizen nach dem Essen den Gästen ein. Die Sorge vorher war total unnötig: Kaum geht die Musik los, sind alle auf den Beinen und tanzen und singen mit. Super-geniale Stimmung, ich kann einfach gar nicht anders, als zu tanzen. Das wird den ganzen Abend so bleiben. Hinsetzen wäre Zeitverschwendung.
Im Programm ist für alle was dabei. Bei zwei Stücken spielt Andi Trompete mit. Und ich glaube, „Sexy“ von Westernhagen hat Werner (Frontmann) nur für mich gespielt (wir hatten es uns gewünscht)… Die Jungs auf der Bühne hatten Spaß, die Gäste hatten Spaß. Die Band hat insgesamt eine Stunde gespielt, die Stimmung richtig eingeheizt. Es gab sogar noch eine Zugabe. Danach haben wir dann mit Partymucke vom Laptop versucht, die Stimmung aufrecht zu erhalten. Erst blieb es international, dann ging es in den deutschen Schlager rein. Schön mitsingen, Tanzen, Spaß haben…. Ich glaub, ich tanze mit fast jedem männlichen Gast einmal, selbst die Tanzmuffel konnten nicht ablehnen, als ich sie aufgefordert habe ;-)
Leider gehen einige Gäste schon sehr „früh“, da sie noch auf anderen Feiern eingeladen sind (Geburtstag und Polterabend), auch meine Kolleginnen verabschieden sich ziemlich zeitgleich gegen halb eins. Zuvor feiern sie aber mächtig ab, ich wusste gar nicht, dass das so Partytiere sind *g*
Als die ersten gehen, fürchten wir, dass die Aktion früher zu Ende geht als wir uns gedacht hatten. Jedoch bleibt ein „harter“ Kern von ca. 25 Leuten tatsächlich sehr lange.
1:20 Uhr: Es folgt noch ein kleines „Spiel“ für uns. Das berühmt berüchtigte Übereinstimmungsspiel als Ehetest :-) Wir dürfen zwanzig Fragen beantworten und bei fehlenden Übereinstimmungen gab es eine „Strafe“…. Diese Strafe sah so aus, dass auf dem Beamer alte Kinderfotos von mir gezeigt wurden. Also konnte Andi immer getrost falsch antworten. War aber gar nicht so einfach, falsch zu liegen: von 20 Fragen haben wir 16 übereinstimmend beantwortet. Damit haben wir uns schon für die Silberhochzeit im nächsten Jahr qualifiziert, da wir so harmonisch zusammen passen. ;-)
Die Party geht noch lustig weiter. Die Eltern tanzen, Stimmung ist gut, allerdings zeigen sich bei mir gegen zwei Uhr die ersten Ermüdungserscheinungen. Die Füße beginnen zu schmerzen. Die ersten Gäste haben leichte „Ausfallerscheinungen“ wegen des Alkohols *g* Mein Bruder fährt schon eher mit dem Taxi nach Hause, weil er einfach zu ist. Ich fühle mich total nüchtern, habe vielleicht zwei Bier und zwei „Xuxu“ und jede Menge Wasser getrunken.
Mein Schwiegervater beteuert mir zum 1000sten Mal an diesem Tag, wie froh er ist, dass er jetzt endlich eine Tochter hat…
2:50 Uhr: Mittlerweile sind auch die letzten Gäste, die nicht mehr zum „harten Kern“ gehören, weg. So langsam geht uns allen die Puste aus. Andi spielt noch mal als Abschluss „New York, New York“ von Frank Sinatra, wir geben noch mal alles…. Danach geht’s ans Aufräumen. Die Jungs vom Maxus räumen toll mit auf, die Mütter tuppern die Reste vom Büffet ein…
4:00 Uhr: Ein Taxi bringt uns und unsere Geschenke und verderblichen Lebensmittel nach Hause. Um 13 Uhr ist noch Reste-Aufräumen angesagt, die Band baut dann noch ihre Anlage wieder ab.
4:20 Uhr: Wir fallen todmüde ins Bett. Mein Rücken tut weh, ich habe mich wohl irgendwie noch verhoben. Oder mir Zug geholt. Kann mich kaum rühren. Wir reden noch eine halbe Stunde im Bett über den ganzen Tag.
Unser Fazit, da sind wir uns einig:
Der Tag war perfekt. Es lief alles rund, hat alles geklappt. Die Stimmung war super, es gab keine Skandale, keine Pannen. Das Timing hat gestimmt, das Wetter… Das Essen war lecker und es war auch ausreichend da. Unsere Trauzeugen und Freunde haben sich was Nettes einfallen lassen, standen uns mit ihrer Hilfe zur Seite. Die Familie hat super mitgeholfen, die Kolleginnen haben sich „benommen“ ;-)
Uns ging es gut, keiner war krank, mir war nicht vor Aufregung schlecht….

Und über noch was sind wir uns einig: Sollten wir noch kirchlich heiraten, werden wir diesen gestrigen Abend eh nicht mehr überbieten können. Also gibt’s dann entweder gar keine Feier, oder ein „popeliges“ Essengehen mit der Verwandtschaft, die ja gestern nicht mit dabei war.

Langer Rede, kurzer Sinn:

Es war der schönste und perfekteste Tag in unserem bisherigen Leben.
Und wir hoffen, dass dieser wunderbare Beginn unserer Ehe ein ebenso gutes Omen für die nächsten gemeinsamen Jahrzehnte ist.

Hochzeitsbericht, 1. Teil

So, jetzt bin ich offiziell Frau St. :-) Ich bin noch immer total überwältigt von den ganzen Eindrücken des gestrigen Tages, der wirklich nur durch ein Wort komplett beschrieben werden kann: PERFEKT! Also besser ging es wirklich gar nicht mehr, dann hätte mich jemand kneifen müssen, damit ich aufwache.
Aber der Reihe nach (jetzt kommt wohl sehr viel zu lesen):

5:40 Uhr: Ich bin das erste Mal wach, habe etwas Bauchweh, bin aufgeregt und kann nicht mehr richtig schlafen. Trotzdem bleibe ich noch etwas liegen und döse, schließlich weiß ich nicht, wann ich das nächste Mal Schlaf bekomme...
6:30 Uhr: Mein Radiowecker geht an, die Katze springt aufs Bett, weckt mich mit einem Schnurrkonzert. Neben mir grummelt es verschlafen "Guten Morgen! Alles klar?". Natürlich ist alles klar, ich springe aus dem Bett, mache mich flott fertig, damit ich pünktlich um sieben beim Friseur bin.
6:51 Uhr: Ich verlasse die Wohnung, bin schon auf halbem Weg zum Friseur, da fällt mir ein, dass ich die Haarspangen und das Vorlagenbild nicht dabei habe! Also fix zurück, noch mal zum Geldautomaten, da ich nicht weiß, wie teuer der Spaß mit der Frisur wird.
7:05 Uhr: Ich betrete den Friseursalon, es sind schon zwei Damen da und werden grad bedient. Also muss ich warten. Gut, dass ich etwas Zeit eingeplant habe.
7:35 Uhr: Ich darf mich setzen, mir werden die Haare gewaschen, danach auf große Klettwickler aufgedreht. Ab unter die Trockenhaube für eine halbe Stunde. Um zehn nach neun verlasse ich mit knurrendem Magen und super frisiert den Friseur. Kostenpunkt: 14,50 €!! Positive Überraschung. Da sitzt doch glatt noch ein Schokobrötchen und ein Rosinenbrötchen für den (noch) Verlobten dran ;-)
9:20 Uhr: Ich komme mit den Brötchen zuhause an, futtere schnell meins, während der Schatz noch das Partybrot vom Bäcker abholt. Noch eine Kopfwehtablette gegen die Regelschmerzen und beginnende Nackenverspannung einwerfen. Dann ins Kleid steigen, schminken, fertig machen.
10:00 Uhr: Wir verlassen in voller Montur die Wohnung, auf dem Weg nach unten fällt mir ein, dass wir den Süßkram für die Kinder und das Gästebuch vergessen haben. Ist zum Glück noch rechtzeitig bemerkt worden, wir standen erst vor der Wohnungstür. Ab ins Auto, zum Blumenladen und den Brautstrauß abholen.
10:25 Uhr: Ankunft am Wasserschloss. Meine Family ist schon da, sie haben Glück gehabt und einen Parkplatz direkt vor dem überfüllten Schloß bekommen. Die erste Hochzeitsgesellschaft kommt grad raus und wird mit Kindern und Rockern zum Sektempfang begrüßt. Nach einer Parkplatzrunde fährt vorm Schloss jemand raus und mein Schatz bekommt ebenfalls einen Parkplatz in der Nähe.
10:35 Uhr: Es ist ziemlich kalt und ich friere. In der Sonne geht’s schon etwas besser. Außerdem muss ich zur Toilette (sonst muss ich stundenlang gar nicht ;-) ). Papa macht Fotos von uns. Aufregung hält sich ansonsten in Grenzen. Verschiedene Orte, Posen... Sogar relativ entspannt und lustig. Scheinbar ist uns der Ernst der Lage noch gar nicht bewusst. *lach*
11:00 Uhr: Fotos sind fertig, die ersten Gäste versammeln sich im Schlosshof. Ich bekomme die ersten Komplimente, das geht natürlich runter wie Öl. Fühle mich wirklich wie eine Prinzessin in meinem Dress. Zwischendurch kam noch eine Braut vorbei, in weiß, ziemlich aufgetakelt. Also für meine Verhältnisse einfach etwas "too much", aber jeder so, wie er mag. Alle Gäste sind super elegant angezogen, alle in dunklen Anzügen und/oder Kleidern. Sehr nobel. Unsere „Sektempfänger“ treffen auch ein und schauen, wo alles aufgebaut wird.
11:15 Uhr: Wir begeben uns schon mal ins Gebäude, dürfen im ersten Stock warten. Einige Freunde kommen noch, Freunde der Schwiegereltern… Noch viel mehr Komplimente über mein Aussehen, mein Kleid… Ich glaube, so oft habe ich noch nie gehört, wie gut ich aussehe…. *seufz* Trotzdem muss ich noch mal das letzte Mal in meiner Zeit als Junggesellin aufs Klo. Danach hab ich kurz noch mal Magengrummeln, aber keine Panik. Bin freudig erregt *g*
11:30 Uhr: Der Standesbeamte bittet uns ins Trauzimmer. Alle Gäste werden persönlich begrüßt, jeder findet einen Platz. Aber mehr hätten es echt nicht sein dürfen, dann hätte es nur noch Stehplätze gegeben ;-) Meine Aufregung ist immer noch im Rahmen, ich wundere mich selbst darüber, wie ruhig ich bin. Schwiegervater filmt, Papa fotografiert. Ich kann die ganze Zeit nur grinsen. Bekomme trotzdem kaum mit, wer sonst noch knipst. Werde mich noch über die Fotos wundern *g*
Der Standesbeamte vollzieht zuerst die Trauung und richtet danach noch ein paar Worte an uns. Er ist sehr ruhig, entspannt, auch etwas lustig und sehr beruhigend. Wir sagen (natürlich) beide „Ja“, beim Kuss hauen wir fast noch mit den Köpfen zusammen, weil wir uns nicht einig sind *g*
11:53 Uhr: Nach den ersten Gratulationen (Schwiegermama war so gerührt, die konnte nichts sagen und hat mich nur ganz fest gedrückt und mir auch die Hand seeeehr fest gequetscht) gehen wir nach unten. Erwartet werden wir von den Kindergartenkindern und Eltern. Die Kinder bilden ein Spalier mit Rosen und wir dürfen durchlaufen. Dann singen sie uns ein Liedchen (Vogelhochzeit auf uns umgedichtet), das war total drollig. Danach spielt ein Blechbläser-Ensemble für uns auf. Zig Glückwünsche und Blumen von allen Seiten, ich kann einfach nur strahlen. Wieder Komplimente ohne Ende *freu*
Als nächstes wird ein Walzer für uns gespielt. Hehe, da musste Andi dann doch tatsächlich noch Walzer auf dem Schlosshof tanzen.
Sekt und O-Saft für alle. Alte Bekannte treffen sich wieder, es wird erzählt und ist richtig nett.
12:35 Uhr: Bis auf den „harten Kern“ sind alle weg. Unser Tisch ist dann doch erst für 14 Uhr bestellt, also haben wir noch etwas Zeit zum Überbrücken. Schwiegervater lädt uns ein auf einen Kaffee im Schlossrestaurant, weil alle etwas frieren.
13:30 Uhr: Abfahrt zum Restaurant. Wir bringen vorher noch schnell die Blumen in die Wohnung bzw. auf den Balkon, damit sie Wasser bekommen.
13:55 Uhr: „Einzug“ im Restaurant. Es war wirklich perfekt dekoriert und arrangiert. Leider hat niemand ein Foto davon gemacht, das haben wir irgendwie verpennt. Aber es war wirklich prima. Vorspeisenplatte mit italienischem Gemüse schon superlecker. Leider habe ich gar keinen Appetit, aber der kommt dann beim Essen. Als Hauptspeise habe ich mir Schweinemedaillons in Gorgonzolasoße mit Kartoffelgnocchi und Spinat ausgesucht. Mjammi, lecker! Aber leider so reichlich, dass ich vom Nachtisch nix mehr essen kann, ohne dass mein Kleid platzt. Alle sind wirklich sehr satt, es hat allen geschmeckt, die Bedienung war sehr aufmerksam mit den Getränken…. Eine runde Sache. Um zwanzig vor fünf sind wir dann dort raus.
16:50 Uhr: Wir hängen eine gute Stunde im Zeitplan. Ich muss noch Sahne schlagen für den Nachtisch, Schokolade hacken etc. pp. Im abendlichen Feierort muss auch noch dekoriert werden. Wir teilen uns auf: Andi fährt mit meiner Freundin und seinem Trauzeugen samt Freundin ins Maxus um zu dekorieren, ich hänge mir eine Schürze um und schlage Sahne. Da, wo ich sonst nur Butter draus mache, passiert nix dramatisches. Alles gelingt. Um kurz nach sechs kommt Andi wieder, einige Sachen hatte er noch vergessen, die nehmen wir später mit. Zehn Minuten Zeit, um sich mal kurz aufs Bett zu legen und den bisherigen Tag Revue passieren zu lassen. Bislang keine Pannen, alles perfekt, wenn auch stressig. Mal sehen, wie der Abend wird.

Freitag, 20. April 2007

Neues im Telegrammstil

- alles soweit vorbereitet
- Wäscheklammernherz ist fertig:
Wäscheklammern-Herz
- Rescue-Tropfen scheinen zu helfen
- Endspurt läuft
- Wetter soll etwas wärmer werden

Donnerstag, 19. April 2007

...

Leider bin ich etwas kurz ab, denn JETZT bin ich nervös und hibbelig. Gestern morgen ja schon das erste Bauchweh, diese Nacht sehr schlecht geschlafen...Abends noch Diskussion und vorehelicher (Eltern)Streß...
Mein Zeitplan wird Samstag so aussehen:
6:30 Uhr aufstehen und duschen,
7:00 Uhr Friseur
ca. 9 Uhr (hoffentlich) nach Hause, umziehen, schminken
ab 9:30 Uhr können wir die Partybrote beim Bäcker abholen
10:00 Uhr holt A.s Trauzeuge uns ab, auf dem Weg zum Wasserschloss holen wir den Brautstrauß (haben wir gestern gemeinsam ausgesucht)
10:30 Uhr mit meinem Papa Fotos machen
11:15 Uhr Treffen mit den Gästen
11:30 Uhr Trauung
12:00 Uhr (?) Sektempfang mit Kigaprogramm auf dem Schloßhof
13:30 Uhr Essen im Lokal
ca. 16:30 Uhr Aufbauen im Feierlokal für abends (mit 3 Freunden als Hilfe, sollte schnell gehen)
ca. 17:30 Uhr Herrencreme zuende vorbereiten
19 Uhr Feierort
19:30 Uhr Gäste begrüßen
20:00 Uhr Büffet & Party (hoffentlich)

Und danach falle ich wahrscheinlich tot um. Wenn ich mir das so durchlese, bekomme ich jetzt schon wieder Bauchweh. Werde mich wohl von Cola und Kaffee ernähren dürfen an dem Tag, sonst halte ich das wirklich nicht durch.

Gleich nach der Arbeit werde ich die Sachen für den Nachtisch einkaufen, damit ich damit morgen schon loslegen kann. Außerdem brauche ich noch Perlenohrringe und Tonkarton für ein großes Herz, wo ich die Wäscheklammern dran stecke.

Oh man, ich dreh am Rad!

Sonntag, 15. April 2007

Bilder JGA

JGA-Anstecker
Emergency box
Inhalt der Box

Bericht vom JGA

So, nun aber zum Freitagabend-Bericht:
Es war ein toller Abend, einfach nur nett und ohne Peinlichkeiten. Ich bin pünktlich um sieben raus vor die Tür, so wie es im Brief stand. Meine Freundinnen standen an der Bushaltestelle und meinten erstmal, ich wäre zu früh. Durfte aber dann doch näher treten. Habe dann zwei Anstecker bekommen mit Kinderbildern von mir drauf, auf einem stand "Schon vergeben!!!" und auf dem anderen "Endlich unter der Haube!" (Fotos folgen, muss ich gleich erst noch hochladen), das war dann im Grunde das einzige, was mich als zukünftige Braut identifiziert hat. Meine Freundinnen hatten auch jeder einen der beiden Anstecker dran.
Die ersten Kurzen haben wir an der Bushaltestelle getrunken und da ja die eine Freundin kurz vorher abgesagt hatte und die Arbeitskollegin, die im Vorfeld schon so Terror gemacht hatte, überhaupt nicht erschien (und auch auf einen Anruf von mir nicht reagierte und sich am Donnerstag weder bei der Organisatorin noch bei einer anderen Arbeitskollegin wie gewünscht gemeldet hatte), haben wir uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht und sind mit der Bahn los gefahren.
Die Reise ging dann zum CentrO nach Oberhausen. Dort haben wir Kollegin Nr. 2 getroffen und dann bekam ich eine Taucherbrille mit aufgeklebten Herzen aufgesetzt. Rechts und links untergehakt, ging dann der Weg wieder zurück über die Promenade, einige Stufen hoch und dann roch es schon seeeehr lecker Dann durfte ich die Brille abnehmen und wir waren im MangOlive, ein Restaurant in der Art wie "Mongo's".... Dort gabs Wok-Büffet und ich wurde von den Mädels eingeladen. Lecker gegessen, gequatscht, uns über das furchtbare Pärchen am Nachbartisch lustig gemacht, was getrunken (lecker Cocktails)... War richtig schön.
Dann habe ich nach dem Essen noch eine "Emergency Box" bekommen (Foto folgt später auch noch!) Da waren allerhand lustige Sachen drin: Ein uraltes, typisch deutsches Kochbuch, zwei Paar Babysöckchen (Kinder & Küche ), Leuchtkondome (in der Ehe macht man ES nur noch im Dunkeln ), Plüschhandschellen, Liebesperlen, ein "Candystring", Süßkram, Oropax (gegen jammernden kranken Mann), Raumspray (falls mir die Ehe mal stinkt )...
Und eine Karte mit einer eingeklebten Jeanshose aus dem Katalog, damit ich immer die Hosen anhabe in der Ehe
Total schön, wieviel Mühe die sich damit gemacht haben. Allein die Kiste ist schon mit sehr viel Liebe gestaltet.
Wir haben dann noch zweimal das Lokal gewechselt, ich hab dann noch eine Runde Getränke ausgegeben, im letzten Lokal hat jeder sein eigenes Getränk bezahlt (da wurden wir auch um halb zwei beinahe "rausgeworfen", weil die Feierabend machen wollten)... Mit dem Nachtexpress-Bus ging es dann wieder zurück nach Hause.
Also betrunken war ich sicherlich nicht, vielleicht etwas angeheitert. War aber sehr spaßig, auch wenn alle ab Mitternacht etwas in den Seilen hingen (waren ja alle vorher arbeiten gewesen, das ist der Nachteil an einem Freitag...)

Um zwanzig vor drei waren wir bei mir, meine Freundin hat hier geschlafen. Auf den letzten Metern des Heimwegs habe ich mir unterm Fuß noch eine Blase gelaufen, die dann auch noch schön aufgegangen ist. Ich hatte meine Schuhe für nächste Woche an: fünf Blasen und Druckstellen Naja, mit Pflastern ging es dann soweit, dass ich die Schuhe gestern abend noch mal anhatte, als wir auf einen Geburtstag gegangen sind.

Joa, das war mein JGA. Genau nach meinen Wünschen, ohne peinliche Aufgaben, sehr witzig trotzdem.
Und dass die "blöde" Kollegin nicht gekommen ist, war wahrscheinlich besser so. Wegen mir kann sie dann auch gern nächsten Samstag zuhause bleiben.
Aber die Art und Weise hat mich schon sehr geärgert. Dann hätte sie ja so ehrlich sein können und hätte einfach mal gesagt, dass sie da so keine Lust drauf hat und zuhause bleibt. Dann hätte die Planung zumindest etwas anders ausgesehen und wir wären mit dem Auto gefahren...
Aber letztendlich wars wirklich besser so. Ich werde da auch auf der Arbeit nichts zu sagen, das Thema ist durch.

Gestern habe ich mir dann mit meiner Freundin noch einen total schönen Tag gemacht. Erst ausgiebig gefrühstückt, dann Andi zum JGA verabschiedet, drei Stunden durch die Stadt gebummelt, etwas gegessen, Kaffee getrunken, ganz viel gequatscht... Und abends waren wir noch bei meiner Ex-Kollegin auf dem Geburtstag.

Echt nett. Meine Freundin schläft grad noch (?), gleich kommt aber noch eine Gastkatze und wir werden später evtl. noch den Grill anwerfen. Vorher noch ein paar Kleinigkeiten für die Hochzeit vorbereiten... Wird noch mal ein toller Tag.

Donnerstag, 12. April 2007

Unser Trauzimmer

Jetzt ists endlich mal online *freu*
Also, HIER geben wir uns in 9 Tagen das Ja-Wort...

Heute war ich dann noch mal bei Askania, habe diverses Deko-Kleinzeug und Servietten gekauft. Haben uns dann doch gegen die Dunicel-Tischdecken entschieden für die Bierzeltgarnituren, da uns das von der Menge her, die wir brauchen, mal eben schlappe 100 Mücken kosten würde. Und um sie nachher dann in den Müll zu werfen, ist uns das einfach zu viel Geld. Da tun es auch die "normalen" weißen Papiertischdecken *find* Und die kosten grad mal ein Zehntel...
Dann im Billig-Pfennig-Laden noch 18 kleine Einmachgläschen gekauft, die mit Sand und einem Teelicht gefüllt werden. Das ist dann die Abenddeko. Um das Schraubgewinde kommt dann noch weißer oder bordeauxroter Bast, feddich. Ist ja nun mal keine Gala-Veranstaltung.

Morgen der JGA... Ich bin schon schwer gespannt :-) Und mein Schatz vermutet, dass er mit den Jungs mit dem Zug in eine Jugendherberge fährt *weglach*

63 Kilo für ein Brautkleid
Bastelecke
Hochzeit 21.04.2007
Laesterschwestern
Loanas Welt
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