Loanas Welt
Loana - 25. Februar, 20:00
Eine alte Legende erzählt, dass es zwei Menschen gab, die überaus glücklich miteinander lebten.
Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten und miteinander teilten. Ihre Liebe wuchs durch die Jahre des Zusammenlebens.
Niemand konnte diese Liebe zerstören. Eines Tages lasen sie in einem alten Buch, dass es da irgendwo in weiter Ferne,
vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe, wo unermessliches Glück herrschte. Ein Ort sollte dies sein, so sagte das alte Buch, an dem der Himmel die Erde küsst.
Die beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen. Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Bald wussten sie nicht mehr, wie lange sie schon unterwegs waren, doch aufgeben wollten sie nicht. Fast am Ende ihrer Kraft, erreichten sie eine Tür,
wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden: das große Glück, das Ziel ihres Hoffens und Suchens. Welch eine Spannung war in ihnen.
Wie sollte er aussehen, der Ort an dem der Himmel die Erde küsst, der Ort, an dem ein solches Glück herrscht? Sie klopften an, die Tür öffnete sich. Sie fassten sich an der Hand und traten ein. Da standen sie nun - wieder mitten in ihrer Wohnung!
Am Ende dieses langen Weges waren sie wieder bei sich zu Hause angekommen. Und sie verstanden:
Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst, ist dort, wo Menschen sich küssen.
Der Ort, wo der Himmel sich öffnet, ist der Ort, wo Menschen sich füreinander öffnen.
Der Ort des großen Glücks ist der Ort, wo Menschen sich glücklich machen.
Loana - 24. Februar, 19:51
... wird sicher nahe an Lady Di und Prinz Charles ran reichen ;-)
Unsere Freunde heiraten heute kirchlich, und im Vorfeld gabs da schon einige Klamotten, die mich echt haben abschnallen lassen.
Die Kinder einer Kollegin sollen nämlich die Blumen streuen, und da gabs schon Dramen, weil zum einen die Kleider (die die Braut besorgt hat), nicht den passenden Farbton haben und zum anderen eine der Kurzen wohl tierisches Theater gemacht hat, so ein Kleid überhaupt anzuziehen.
Dann wurde die Kollegin gefragt, welche Frisur sie ihren Kindern machen würde, oder ob die Braut ihr noch einen Friseur vorbei schicken sollte...
Die Braut wird bei einem solchen Mistwetter wie heute nicht zuhause angezogen und gestylt, sondern im Kirchensaal angekleidet.
Das Auto wird komplett mit einem Betttuch ausgelegt, damit ja nix ans Kleid kommt.
Die Kinder müssen die Schleppe schön hoch halten (die beiden sind 3 und 6 Jahre alt), damit es bloß nicht auf dem (bösen roten Sisal)Kirchenteppich hängen bleibt.
Brautmutter war beim Kränzen soooo stolz, dass ihre Tochter den Kranz auch richtig verdient hat, weil sie ja vor der Ehe noch nicht so - wie alle anderen - schon mit jemandem zusammen gewohnt hat, sondern immer noch im Elternhaus gewohnt hat. (Braut wird 36, hatte im Einfamilienhaus der Eltern eine eigene kleine Wohnung unterm Dach.) Wahrscheinlich geht sie auch jungfräulich in die Ehe ;-)
Ach ja, in dem Hotel, in dem wir heute abend feiern werden, kostet eine Übernachtung (schon mit Sonderkonditionen für Hochzeitsgäste!!) entweder 94 € oder 124 €.... Aber nicht pro Doppelzimmer, sondern pro Nase!! *schock* Die Kosten tragen aber nicht die Brautleute, sondern die Gäste.
Ich verzichte also gerne auf Sekt, Wein und Co (obwohl die Feier damit vielleicht nur erträglich wird ;-) ) und fahre uns irgendwann heute abend / nacht nach Hause.
Das Hotel scheint auf jeden Fall ausgebucht zu sein :-o
Ich bin wirklich sooooo gespannt, wie die ganze Aktion heute ablaufen wird.
Wünsche den beiden natürlich alles Glück der Welt und dass alles klappt, wie es soll.
Aber wenn alles so 1000%ig durchgeplant ist, kann leider auch viel mehr schief gehen.
Und ich dachte, wir hätten schon an Planungs-Paranoia gelitten... *g*
Loana - 22. Februar, 10:32
... gegen eine Stelle hier im Umkreis von 10 Kilometern ;-)
Nachdem ich jetzt insgesamt 5 Schnurrhaare (3 von Cleo, 2 von Pete) hier liegen habe, die mir alle "präsentiert" wurden, wäre ich dafür, dass ich die jetzt mal gegen ein bisschen Glück eintauschen kann *lach*
Habe gerade noch meine Bewerbung bei der Stadt persönlich abgeben. Da ja der Kiga, in dem ich bis 2005 insgesamt 3 Jahre lang gearbeitet habe, auch in die städtische Trägerschaft über geht, habe ich die stille Hoffnung, dass sie dort vielleicht jemanden eher einstellen, der den Betrieb dort schon (besser) kennt.
Ansonsten ist immer noch Mülheim in der Pipeline und ich statte regelmässig der Arbeitsagentur online einen Besuch ab.
Den "tollsten" Spruch hat heute eine Kollegin gebracht, als sie gehört habe, dass ich mein Gespräch heute nachmittag abgesagt habe.
"Das Arbeitsamt verlangt auch von Dir, dass du 1,5 Stunden zur Arbeit fährst." *Augenroll*
Das ist mir auch wohl schon klar. Aber solange ich noch nicht arbeitslos bin und noch die Wahl habe, WO ich mich bewerbe und arbeiten möchte, habe ich doch wohl auch das gute Recht zu sagen, dass Kosten und Nutzen in diesem Fall nicht ausgeglichen sind, oder?
Loana - 18. Februar, 14:55
*freu*
Die Kartoffeln sind schon gekocht und gestampft, müssen nachher nur noch gewürzt, gefüllt und frittiert werden.
Dazu gibts dann Soja-Schnitzel vom Aldi-Süd. Haben wir mal zum Probieren mitgenommen, bin sehr gespannt, wie das schmeckt.
Loana - 17. Februar, 12:23
Und zwar, bevor ich mir den Laden angesehen habe.
Zum Einen machte der Anrufer schon einen sehr unsympathischen Eindruck von seiner Redeweise her. Der BaE hat ihn ja auch gehört auf dem AB und war auch nicht begeistert. Und eigentlich kann ich auch am Telefon schon recht gut abschätzen, ob die Chemie stimmt oder eben nicht. Der "Funke" ist von meiner Seite her nicht übergesprungen, und ich glaube, das wird er dementsprechend auch beim Gespräch nicht tun.
Zum Anderen ist für mich eh klar, dass ich dort nicht anfangen werde, weil es sich einfach nicht rechnet, für maximal ein Jahr so eine lange Strecke und die Kosten auf mich zu nehmen. Meine Voraussetzung für die Bewerbung war halt, dass es ins unbefristete geht, und wenn das nicht der Fall ist (und dazu noch weniger Stunden), dann ist der Drops für mich gelutscht.
Und "nur für Spaß" werde ich morgen keine 150 km fahren, um dann eh abzusagen.
Die ganze Aktion war ja eh sehr kurzfristig und ich war am Freitag total überrumpelt, hatte die ganzen Eckdaten der ursprünglichen Bewerbung gar nicht im Kopf...
Und - im Zweifelsfall - komme ich aus meinem jetztigen Vertrag einfach nicht eher raus ;-)
Morgen früh werde ich also dort im Kiga anrufen, meine Gründe darlegen und das Gespräch am Nachmittag absagen.
Vielleicht ist es unvernünftig, aber andersrum habe ich noch genügend "Eisen im Feuer", in der näheren Umgebung, und es ist auch noch ein halbes Jahr Zeit...
Loana - 17. Februar, 09:55
Am Montag.
Alles recht kurzfristig, aber ansehen werde ich mir das mal.
Nachteil: Es wird maximal bis Juli 2009 gehen. Unter der Voraussetzung sieht das schon wieder nicht so toll aus, zumal die Stelle nicht Vollzeit ist und die Fahrtkosten mit meiner Möhre wohl knapp 500 € pro Monat sein werden. Ganz zu schweigen von den höheren Versicherungskosten, die ja durch knapp 35 000 KM pro Jahr statt 7 000 wie jetzt auf uns zu kommen werden.
Bahnfahren wäre billiger, "nur" 184 € pro Monat, dafür müsste ich aber auch morgens um 6 schon den Zug nehmen, um um 7:30 Uhr auf der Arbeit zu sein...
Ist die Frage, ob sich das alles lohnt, wenn es eh nur auf Zeit ist.
Naja, ansehen werde ich mir das mal, anhören auch. Aber für eine befristete Stelle stehen Aufwand und "Gewinn" wohl eher in keinem Verhältnis zueinander. Oder was meint Ihr?
Loana - 15. Februar, 17:37
Da Sternchen nachgefragt hat...
Meine Blutwerte sind spitzenmässig in Ordnung. Die Schilddrüsenwerte sind voll im Rahmen, Eisen ist okay, keine Entzündungen im Körper.
Also scheint es wohl doch eher psychische Anspannung zu sein, die mir die Schlafstörungen beschert hat.
Ich experimentiere jetzt mal mit Johanniskraut. Die Trimipramin, die der Doc mir aufgeschrieben hat, möchte ich unter gar keinen Umständen nehmen, ich denke, das ist, als wenn ich mit Kanonen auf Spatzen schiesse.
Tatsache ist nun mal, dass mich die Situation auf der Arbeit sehr belastet. Und eine weitere Tatsache ist, dass mir das mit Sicherheit auch aufs Gemüt schlägt.
Daher habe ich mir das Buch unten rechts gekauft, es wird sicher kein "Allheilmittel" sein, aber vielleicht bekomme ich eine etwas andere Einstellung zu der ganzen Sache.
Bewerbung bei der AWO in Mülheim ist raus, die suchen 3 Erzieherinnen für den Gebundenen Ganztag (Lilli, ist das sowas wie bei Dir?)
Vollzeit, zunächst befristet auf 15 Monate, bei guter Leistung wird der Vertrag verlängert. Wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn das klappen würde.
Meine Arbeitskollegin war am letzten Montag bei der Arbeitsagentur und hat sich noch mal erkundigt über die Stellenlage etc. Auch, wie es mit Fortbildungs- oder Umschulungsmaßnahmen wäre, ob die finanziert würden... Antwort der Sachbearbeiterin: "Fortbildung und Umschulung gibt es nur für "Härtefälle" (= mind. 4 Jahre arbeitslos), Umschulung nur für ein halbes Jahr, und, wenn man vom Arbeitgeber eine Bescheinigung vorlegt, dass er einen nach der Umschulung beschäftigt."
Ey hallo? Wie bescheuert ist sowas denn? Ich würde mal behaupten, nach 4 Jahren permanenter Arbeitslosigkeit ist bei einem Teil der Arbeitslosen doch ein Punkt erreicht, wo man gar keinen Bock mehr auf Arbeit hat...
Ich möchte ja nicht pauschalisieren, aber ich denke, der Zeitraum, der dann verstrichen ist, macht es ganz schön schwierig, wieder in einen geregelten Arbeitsalltag einzusteigen.
Entweder hat die Sachbearbeiterin da Stuß geredet (ich habe nämlich von einer ehemaligen Kollegin gehört, die nach einigen Monaten Arbeitslosigkeit schon eine Umschulung gezahlt bekommen hat) oder es ist wirklich so?!?
Ach ja, aber einen "Gutschein" für ein 4wöchiges Praktikum könnten sie der Kollegin geben: soll heißen, sie kann vier Wochen unbezahlt im Heim arbeiten, und bekommt sogar zusätzlich noch ihr Arbeitslosengeld. :-/
Ich bin ja mal gespannt, was es bei mir gibt, wenn ich zur Arbeitsagentur gehen darf... Ich hoffe ja, dass es dazu nicht kommt, weil ich vielleicht doch vorher noch etwas bekomme.
Bewerbung an die Stadt geht jedenfalls auch noch raus. Am liebsten würde ich ja eh weg vom kath. Träger...
Naja, mal schauen...
Loana - 12. Februar, 06:53
You're 6:49 a.m.
You're the time of day right around sunrise, when the sky is still a pale bluish gray. The streets are empty, and the grass and leaves are a little bit sparkly with dew. You are the sound of a few chirpy birds outside the window. You are quiet, peaceful, and contemplative. If you move slowly, it's not because you're lazy – it's because you know there's no reason to rush. You move like a relaxed cat, pausing for deep stretches that make your muscles feel alive. You are long sips of tea or coffee
(out of a mug that's held with both hands) that slowly warm your insides just as the sun is brightening the sky.
PASST! :-D
Loana - 10. Februar, 14:45
Loana - 10. Februar, 13:17