Aufgestiegen und ab die Post!



Manchmal wünschte ich, ich könnte mir die Stützräder wieder ans Rad montieren und sicher durch die Weltgeschichte fahren.
Leider geht das nicht. Stolpersteine, Pfützen, Schlaglöcher, Kurven bringen mich immer mal wieder ins Straucheln.
Aber mal ehrlich: wenn der Weg immer eben und gradeaus ginge...
wäre das nicht langweilig?

In Love...

Die Welt ist ein Dorf...

Und unser Kaff insbesondere... trotz gut 80 000 Einwohnern.

Ich habe gestern abend geduldig bis Viertel vor acht auf den BaE gewartet, damit wir nachher noch ins Restaurant gehen konnten, wo sich das Orchster samt Anhang noch nett zusammensetzen wollte.
Auf dem Fußweg dorthin bekam ich dann erzählt, dass einige gefragt hätten, wo ich denn sei... Und "der blonde Pauker" hätte gesagt, dann würd er mich endlich mal kennenlernen...
Soweit, so gut.
Wir kamen halt im Brauhaus an, dort waren die "besten Plätze" natürlich schon weg und wir saßen bei so ein paar Streicher-Omis *g* (von denen eine meinen Mann wohl bei der Anspielprobe schon doof angemacht hat, ob das denn sein müsse, dass er sich hinter ihr mit seiner Trompete warmspielt...).
Naja, es war ja nicht so, dass ich ihm vorher gesagt habe, er solle kurz anrufen, wenn das Konzert vorbei ist und ich würde dann direkt zum Brauhaus kommen. ;-)

Jedenfalls ließ ich meinen Blick so über die Menge schleifen, blieb bei einer ehemaligen Kindergartenmutter aus meiner Ausbildung hängen, bei der mir ums Verrecken der Nachname nicht mehr einfällt.
Und dann sah ich eine momentane Kiga-Mutter. Hm, versucht, dem BaE zu entlocken, ob SIE im Orchester mitspielt oder ihr Mann. Aber er konnte sie von seinem Sitzplatz aus nicht sehen und damit konnte er mir nicht weiterhelfen.
Am Tisch mit der Kiga-Mutter saßen noch andere Bekannte und wir sind dann mal rübergewandert, nachdem die Streicher-Omis weg waren... Aber anstatt zu den Bekannten zu rennen, geht er zielstrebig auf die Kindergartenmutter und ihren Mann zu!?
Erstmal ein großes "Hallo" mit der Mutter... und dann stellt der BaE mich dem Blonden als seine Frau vor.
Muahaha, das fand ich ja mal grandios. Denn der Gute holt auch öfter mal seine Tochter aus dem Kindergarten ab, also kannte er mich ja eigentlich schon. Echt witzig!
Am Nachbartisch saßen dann noch mein ehemaliger Musiklehrer (ist schon gute 17 Jahre her) und seine Frau, die damals den Kirchen-Kinder-Chor geleitet hat (vor 20 Jahren)...

Mir scheint, so ein Kammerorchester-Konzert ist ein gesellschaftliches Event, das man auf keinen Fall verpassen sollte.
Allerdings finde ich es oft sehr öde, da allein hinzugehen, daher war ich schon lange nicht mehr mit.
Mal sehen, vielleicht im nächsten Jahr. ;-)

63 Kilo für ein Brautkleid
Bastelecke
Hochzeit 21.04.2007
Laesterschwestern
Loanas Welt
Neues von Cleo & Pete
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren