Aufgestiegen und ab die Post!



Manchmal wünschte ich, ich könnte mir die Stützräder wieder ans Rad montieren und sicher durch die Weltgeschichte fahren.
Leider geht das nicht. Stolpersteine, Pfützen, Schlaglöcher, Kurven bringen mich immer mal wieder ins Straucheln.
Aber mal ehrlich: wenn der Weg immer eben und gradeaus ginge...
wäre das nicht langweilig?

In Love...

Dienstag, 21. August 2007

Diagnose ??

So, nachdem ich eine Stunde beim Arzt gesessen habe, bin ich genauso schlau wie vorher.

Erstmal hab ich ihm die Symptome geschildert. Er hat mir in den Mund geleuchtet und gemeint, ich hätte eine "Entzündung im Hals". Genauer hat er es nicht definiert.
Dann Lymphknoten abgetastet am Hals und der rechte sei wohl stark vergrößert (klar, wegen der Entzündung). So, und dieser Lymphknoten würde halt auf den Nerv drücken und dadurch Schmerzen im Schläfen- und Kieferbereich verursachen...
Ähm... ja...
Ach ja, und seiner "Lieblingsbeschäftigung" Wirbel einrenken ist er dann auch noch nach gegangen und hat mir den Kopf zurecht gerückt.
Dazu noch ein Antibiotikum verschrieben.

Als ich ihn um eine Überweisung zum Orthopäden bat, war er irgendwie angepisst. Warum ich denn dahin wolle? Hab ihm dann erklärt, dass ich in letzter Zeit wieder häufiger unter Spannungskopfschmerz leiden würde und mir die Akupunktur dort vor zwei Jahren sehr lange geholfen habe.
Er meinte dann nur, warum ein Orthopäde Akupunktur machen würde? (Haha, er macht als praktischer Arzt mit Zusatzqualifikation ELEKTROAKUPUNKTUR, wollte er evtl. lieber was an mir verdienen?) Außerdem würde die Akupunktur gegen Kopfschmerzen gar nicht von den Kassen übernommen, sondern nur bei Arthritis.

Ist es jetzt fies, dass ich irgendwie dem ganzen Urteil meines (bislang vertrauenswürdigen) Arztes nicht mehr so ganz Glauben schenken mag?
Ich habe gesehen, dass in meine Krankenakte eine "akute Laryngitis" eingetragen wurde, sprich eine Kehlkopfentzündung. Komisch nur, dass ich weder Halsschmerzen, noch Schluckbeschwerden noch Heiserkeit verspüre. Sollte man doch eigentlich schon, wenn das diagnostiziert wird!?

Ich bin jetzt sehr irritiert, denn wenn ich ehrlich bin, mag ich die Antibiotika auch nicht einfach "auf Verdacht" nehmen.
Habe bei meinem Orthopäden angerufen, bei dem ich vor zwei Jahren war und sogar schon für Donnerstagmittag einen Termin bekommen. Werde ihm sowohl die Kieferproblematik schildern als auch meine ständig wiederkehrenden Nacken- und Kopfschmerzen. Und danach dann entscheiden, ob ich evtl. doch die ABs nehme. Aber wenn es sich verhindern lässt, will ich den Sch.... gar nicht erst schlucken.

Ach so, und Akupunktur bei meiner Krankenkasse ist folgendermaßen beschrieben: Die BAHN-BKK übernimmt Leistungen für Akupunktur - im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben - für die Indikationen Knie- und Rückenschmerz.
Nacken gehört doch auch zu Rücken, oder? Und wenn daraus Kopfschmerzen resultieren, sollten die das doch wohl übernehmen!?

(Ich wäre auch bereit, eine Zuzahlung zu leisten, beim letzten Mal hat es ja wirklich 1,5 Jahre angehalten)

Ach, alles Dreck!

Auf zum Doc :-/

Seit zwei Wochen habe ich ja nun schon Schmerzen auf der rechten Seite im Kiefergelenk. Scheint wohl nicht so zu sein, als ob ich Zug bekommen hätte. Jedenfalls wird es einfach nicht besser. Im Gegenteil: mittlerweile strahlt es in den Kopf und in Hals und Schulter aus.
Dazu kommt eine permanente Nackenverspannung seit einer Woche. Ich "ernähre" mich nur noch von Schmerztabletten, weil ich ansonsten so einen Tag mit den Zwergen im Kindergarten gar nicht aushalten würde.

Also gehts jetzt erstmal ab zum Hausarzt, der soll bloß die Finger von meinem Nacken lassen und da nicht dran rumdrehen. Hauptsächlich möchte ich gern wissen, zu welchem Facharzt ich mit der Kiefergeschichte soll. Und eine Überweisung zum Orthopäden hätte ich auch gern, dann lass ich da nochmal den Nacken untersuchen und ggf. noch mal Akupunktur. Die hat mir nämlich super geholfen, und das hat ja gute zwei Jahre angehalten.

Ich hoffe, ich werde jetzt nicht zum Dauergast bei sämtlichen Ärzten. Denn irgendwie war es meist so, dass ich öfter krank wurde, wenn ich einmal irgendwo die Praxisgebühr bezahlt hatte. *seufz*

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