Radfahren ohne Stützräder

Gestern waren wir wie geplant auf Sylt... War richtig toll, das Wetter hat wieder super mitgespielt. Und noch viel toller ist das Urlaubsgefühl ja eh, wenn man an die "lieben" Kolleginnen denkt, die zu dieser Zeit grad mit den "Blagen" Spaß haben *g* Nein, ich bin nicht schadenfroh...
Wir haben dann gestern mittag was bei McDoof in Westerland gegessen. Abends klagte der baE (beste aller Ehemänner *g*) schon über Völlegefühl. Naja, das Dammbauen im Watt hat trotzdem noch gut geklappt. Und ein Fischbrötchen hätte man(n) ja locker noch verputzen können... Hat er aber dann zum Glück doch nicht.
Um kurz nach Mitternacht wurde ich nämlich von einem rumächzenden Ehemann geweckt. Klagte über Übelkeit und Sodbrennen... Na tollo, wo ich doch eh immer so empfindlich mit solchen Sachen bin :-/ An Schlaf war von da an jedenfalls nicht mehr zu denken. Außer den geschilderten Symptomen hat er zum Glück nix anderes. Ich glaube, dann wäre ich durchgedreht.
Jedenfalls war die Nacht dann irgendwie zuende. Er konnte nicht mehr richtig schlafen, ich natürlich auch nicht. Heute morgen waren wir dementsprechend gerädert.
Habe ihn dann heute morgen mit Knäckebrot und Kamillentee vom Frühstücksbüffet versorgt. Nu gammeln wir schon den halben Tag hier rum, mal pennt er, dann wieder Fernseher an... Das Sodbrennen hat er immer noch, außerdem wohl Kopfschmerzen und das Gefühl, Fieber zu haben :-(
Ich hoffe nur, er erholt sich bis morgen wieder. Ich habe nämlich keine Lust, die 450 km zu fahren :-[ *Panik* Vor allem Elbtunnel und so... Und dann möglicherweise noch ein reihernder Ehemann auf dem Beifahrersitz... Horror!

Drückt mal bitte alle Däumchen, dass er bis morgen wieder fit ist. Ansonsten brauchen wir sicherlich 8 Stunden für die Rückfahrt, wenn ich fahren soll. (Und dann auch noch mit einem Schaltwagen... Hilfe!!)